Aufgrund der wirtschaftlich erdrosselnden Wirkung der Pferdesteuer, musten die ersten Pferde im hessischen Schlangenbad eingeschläfert werden.

 

 

Für die Besitzer von drei Pferden gab es keinen anderen Ausweg. Um eine Verwahrlosung aus wirtschaftlichen Gründen zu vermeiden, sahen sie sich zu dem schmerzhaften Schritt gezwungen, ihre Tiere einschläfern zu lassen.

Damit trugen die Tierhalter dem Tierschutzgesetz Rechnung. Eine artgerechte Haltung nach Tierschutzrichtlinien wäre nicht mehr möglich gewesen.

In Bad Sooden-Allendorf hatte bereits ein Pferdehalter seine zwei Ponys vor einem Tierheim ausgesetzt. Ein Begleitschreiben soll darauf hingewiesen haben, dass er die älteren und kranken Pferde aufgrund der Pferdesteuer nicht mehr halten kann.

 

Pferdefreunde aus anderen Gemeinden äußerten sich bereits erschüttert und zeigten Respekt vor der verantwortungsvollen Entscheidung.

 

 

 

Aktionsbündnis Pro Pferd e.V.

Aktionsbündnis gegen die Pferdesteuer

Nidderau, den 25.03.15