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Neuenrades Bürgermeister Klaus Peter Sasse: Nein zur Pferdesteuer


von Cramer Hans | Veröffentlicht am 17.01.2014

Mit einem energischen „Nein“ zur Pferdesteuer zeichnete der Neuenrader Bürgermeister Klaus Peter Sasse seinen Standpunkt zu der im Hessischen Bad Sooden- Allendorf geplanten Einführung einer Pferdesteuer auf.

„Man kann nicht den maroden Haushalt einer Gemeinde mit zusätzlichen Steuerbelastungen der Tierhalter sanieren“… so Bürgermeister Sasse! Er hob hierbei den sozialen Wert einer Pferdehaltung – besonders im Jugendbereich – hervor.


In den meisten Reitervereinen beträgt der Anteil von jugendlichen Mitgliedern teilweise mehr als 70% ! Das Engagement der Vereine im Bereich der Jugendarbeit kann nicht hoch genug bewertet werden -geben doch die Vereine der Jugend eine Menge an sozialem Verhalten und einen sensiblen und verantwortungsvollen Umgang mit dem Partner Pferd mit auf den Lebensweg.

Jeder Landwirt, der seine Stallungen zu Pferdeboxen umbaut und vermietet erwirtschaftet einen Gewinn der ja schon versteuert wird. Außerdem zahlen die Reiter jährliche Kosten von Teilweise 100 Euro als Reitabgabe an Kreis und Gemeinden. Warum also die Pferdehalter zweimal zur Kasse bitten?

Weiter wies Sasse auf die wichtige historische Bedeutung des Pferdes in Wirtschaft und Gesellschaft hin. Vor allem in ländlichen Bereich war ein Leben ohne Pferde nicht denkbar. Ob als Arbeitstier auf dem Feld, Zugtier vor dem Kohlewagen oder treue Hilfe in der Waldarbeit… nichts ging ohne Pferde.

(Quelle: http://www.dorfinfo.de/neuenrades-buergermeister-klaus-peter-sasse-nein-zur-pferdesteuer/1036543)

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