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Bad Sooden-Allendorf(Hessen): Die Pferdebesitzer aus BSA haben sich zu einer Gruppe zusammengschlossen. Auf Einladung von Bürgermeister Hix wurden die Gespräche wieder aufgenommen. Beide Parteien sind um eine gütliche Lösung bemüht. Eine Pferdesteuer kommt für die Reiter, die vor allem ehrenamtlich für die Jugend tätig sind, jedoch nicht in Frage. Die Gemeinde hat bislang auf die Eintreibung der Steuer verzichtet, auch deshalb, weil der Ausgang der Normenkontrollklage vor dem Oberverwaltungsgericht unklar ist.


Kirchheim (Hessen): Auch in Kirchheim formieren sich die Reiter. Kirchheim hatte im April die Satzung zur Pferdesteuer beschlossen.

Schlangenbad (Hessen): Schlangenbads Konsolidierungsplan wurde nicht genehmigt. Die Gemeinde muss ihre Sparmaßnahmen nun neu berechnen. Die Satzung zur Pferdesteuer liegt noch nicht vor. Die Einführung ist für 2014 geplant. Aktuell werden die Gespräche vor Ort wieder aufgenommen.

Die Pferdefreunde werden von der Dt. Reiterlichen Vereinigung (FN), der VFD (Vereinigung der Freizeitreiter- und Fahrer) und dem Aktionsbündnis Pro Pferd (APP e.V.) betreut und unterstützt. Eingeschlossen ist die Rechtsberatung der betroffenen Pferdehalter. In Kirchheim und Bad Sooden-Allendorf finden in den nächsten Wochen Gespräche zwischen der Führungsspitze der Reiterverbände, APP und den Reitern der jeweiligen Gemeinde statt. Hierzu lädt der örtl. Reiterverein. Für Schlangenbad ist ein Treffen geplant.


Fuldatal (Hessen): Am 6.5. hat eine Informationsveranstaltung für Reiter stattgefunden, zu der auch Kommunalpolitiker geladen waren. Die SPD erschien als Pferdesteuerbefürworter nicht. Alle anderen Politiker nutzten die Gelegenheit, sich über die Sorgen ihrer Wähler zu informieren. Vertreter von VFD und APP waren ebenfalls vor Ort. Die FN hatte zuvor einen Abgeordneten geschickt, um die Reiter zu beraten.

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