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NEIN ZUR PFERDESTEUER IN TANGSTEDT UND GENERELL !

#pferdesteuer #FraueAnschreiben an Behörden

Die Gemeinde Tangstedt im Landkreis Stormarn plant unter dem wenig spektakulären Titel "Beratung und Beschlussfassung über den Erlass einer Pferdesteuersatzung" die Einführung einer Pferdesport-Steuer, die zu weit mehr als 77% gegen die Sportausübung von Frauen und Mädchen gerichtet ist, die diesen Breitensport fast ausschließlich ausüben.

Nicht nur, dass in Schleswig-Holstein damit zum ersten Mal ein anerkannt gesundheitsfördernder Sport statt gefördert, BESTEUERT würde. Eine solche Steuer wäre ein Schlag ins Gesicht unserer Frauen und Mädchen, weil diese Steuer nur gegen sie gerichtet ist.

Am 28.09.2016 trat der Finanzausschuss der Gemeinde Tangstedt in der Sporthalle der Schule in Öffentlicher Sitzung zusammen, um dem Gemeinderat die Einführung dieser diskriminierenden Steuer vorzuschlagen. Ein skandalöser Affront, der dieses Jahrhunderts nicht würdig ist.

Die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Tangstedt wurde angesprochen und gebeten an der Sitzung teilzunehmen.

Die Politiker von SPD und BGT (Freie Wähler), die die Mehrheit im Gemeinderat stellen haben es vorgezogen, an angebotenen Gesprächen nicht teilzunehmen und entziehen sich jeglicher sachlicher und Fakten basierten Diskussion.

Viele ReiterInnen und Reiter Tangstedts waren zu dieser Sitzung anwesend. Noch mehr aber von Auswärts. Der Bürgermeister (SPD) war für eine Anmeldung einer Demonstration nicht erreichbar, hat jedoch bereits mit Ordnungsamt und Polizei gedroht, was viele ReiterInnen verängstigt hat. Schlussendlich, hat man dann tatsächlich Polizei aufgefahren, für Reiter und Sportler, in der Überzahl Frauen, junge Mädchen und Kinder!

Frauen werden durch die Steuer diskriminiert!

Allein schon durch die Aussage (s.h. NDR Beitrag 29.9.16) von Herr Haesler SPD aus dem Finanzausschuss Tangstedt sagte dem NDR "...das wird sich zeigen, ob es der richtige Weg ist und ob wir die richtigen treffen ..."

https://www.ndr.de/.../Pferdesteuer-in-Tangstedt-rueckt...

DIE RICHTIGEN TREFFEN!? Die Befürworter treffen überwiegend Frauen und Mädchen, die zu weit mehr als 77 % in dem SPORT sind.

Weiter dozierte Herr Christoph Haesler (SPD), öffentlich in der Sitzung des Finanzausschusses "Wer ein Pferd besitzt und sich die Pferdesteuer nicht leisten kann, der hat ein ganz anderes Problem." Damit rechnet er zynisch und diskriminierend mit finanzschwachen Reitern, meist Frauen ab.

Wir haben eh schon Probleme mit diversen Parteien. Diese Art der politischen Machtdemonstration ist die Nährlösung, an der sich diese laben.

Wir lehnen schon wegen der nebulösen Bewertung und der unseriösen Berechnung diese Steuer ab. Die Befürworter holen sich sogar Werte aus Google (Zitat aus dem FA Ausschuss!) Ein Sport, der öffentlich gefördert wird, kann nicht auf kommunaler Ebene besteuert werde. Und es ist, auch wegen den Aussagen der Befürworter extremst frauenfeindlich!

Gudrun G.
(Name ist der Pro Pferd-Redaktion bekannt)

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